Passionsfrucht

🥝 Exotischer Genuss zum Löffeln

Die Passionsfrucht, auch Maracuja genannt, ist eine exotische Frucht, die in den Tropen und Subtropen wächst. Aber wusstest du, dass sie noch viele andere Namen hat?

Verschiedene Namen, dieselbe Frucht

Die Passionsfrucht wird oft mit der Maracuja gleichgesetzt, doch es gibt Unterschiede. Die kleinere, violett-schwarze Frucht ist die eigentliche Passionsfrucht (Passiflora edulis), während die größere, gelbe Variante als Maracuja bezeichnet wird.

In lateinamerikanischen Ländern wird sie auch Granadilla genannt. Aber auch Gulupa in Kolumbien, Lilikoi auf Hawaii, Chinola in der Dominikanischen Republik und Passion Fruit in englischsprachigen Ländern.

Wie auch immer man sie nennt, der Geschmack bleibt unvergesslich.

Ihr Geschmack: süß, säuerlich und aromatisch

Der Geschmack der Passionsfrucht ist einzigartig. Sie vereint eine intensive Süße mit einer erfrischenden Säure und einem blumigen, fast parfümierten Aroma. Diese Mischung macht sie zur idealen Zutat für Säfte, Cocktails und Desserts. Wer einen Hauch von Exotik in seine Küche bringen möchte, sollte sie unbedingt ausprobieren!

Passionsfrucht schälen? So isst man sie richtig:

Wie man die Passionsfrucht richtig genießt

Die Passionsfrucht ist von außen unscheinbar, aber innen eine wahre Geschmacksexplosion. Wasche die Frucht gut ab. Schneide dann die Frucht einfach mit einem scharfen Messer in der Mitte durch. Das orangegelbe Fruchtfleisch mit den schwarzen Kernen ist essbar und kann entweder direkt aus der Schale gelöffelt oder in Joghurt, Smoothies und Desserts eingerührt werden.

Achtung: Die Schale selbst ist nicht essbar!

Die Frucht schälen – muss das sein?

Es macht keinen Sinn, eine Passionsfrucht zu schälen. Warum nicht? Weil sich das essbare Fruchtfleisch im Inneren befindet. Einfach aufschneiden, auslöffeln, genießen. Wie bei einer Kiwi. Die dicke, lederartige Schale schützt die Frucht und kommt nach dem Auslöffeln auf den Kompost.

Wissenswertes über die Passionsfrucht

Die Passionsfrucht schmeckt nicht nur gut, sie ist auch gesund. Sie enthält viel Vitamin C, Ballaststoffe und Antioxidantien. Besonders beliebt ist sie in der brasilianischen Küche, wo sie in vielen Getränken und Desserts verarbeitet wird. Auch in der Kosmetik findet sie Verwendung, denn das Öl der Passionsfrucht pflegt Haut und Haare.

Tipps für Einkauf und Lagerung

Reife Passionsfrüchte erkennt man an ihrer runzligen, leicht eingedrückten Schale. Keine Sorge, das bedeutet nicht, dass sie schlecht sind – im Gegenteil! Glatte Früchte sind oft noch nicht voll ausgereift und schmecken weniger aromatisch. Am besten lagert man sie im Kühlschrank. Dort bleiben sie etwa eine Woche frisch.

Kaufen kann man sie in vielen Supermärkten, Asia-Läden und im gut sortieren Obsthandel.

Passionsfrüchte nachreifen

Passionsfrüchte können problemlos zu Hause nachreifen. Lege sie einfach bei Zimmertemperatur auf eine Küchenschale und warte, bis die Fruchtschale runzelig wird – das ist ein Zeichen dafür, dass die Frucht süßer und aromatischer wird.

Um den Reifeprozess zu beschleunigen, legt man die Passionsfrucht neben reife Bananen oder Äpfel. Diese Früchte geben Ethylen ab, ein Gas, das die Reifung fördert. Wichtig: Bewahre die Passionsfrucht an einem trockenen Ort auf, um Schimmelbildung zu vermeiden. So entfaltet die Frucht ihr volles Aroma.

Fazit: Die Passionsfrucht bringt Exotik in den Alltag

Ob als Snack, im Smoothie oder als besonderes Highlight im Dessert – die Passionsfrucht ist immer ein Genuss. Mit ihrem unverwechselbaren Geschmack und ihrer Vielseitigkeit ist sie eine Bereicherung für jede Küche. Probiere sie aus und lass dich von dieser exotischen Frucht verzaubern!