Rote Beete

Rote Beete gesundRote Beete ist besser unter der Bezeichnung Rote Rübe bekannt. Rote Beete enthält eine Vielzahl von wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen. Sie verfügt über einen hohen Reichtum an Kohlenhydraten und Eiweiß.

Allgemeines

Ursprünglich kommt Rote Beete aus dem Mittelmeerraum. Verbreitet ist sie in ganz Mitteleuropa. Rote Beete gehört zu den Gänsefußgewächsen und ist daher mit Mangold, Spinat und der Zuckerrübe verwandt. In unseren Breiten wird Rote Beete als ein typisch deutsches Wintergemüse betrachtet. Für die rote Farbe verantwortlich ist der Farbstoff Betain. In den meisten Fällen ist Rote Beete birnenförmig bis rund. Eine Rote Beete kann ein Gewicht von 100 bis 600 g auf die Waage bringen. Sie hat einen herben, leicht erdigen Geschmack.

Ist Rote Beete gesund?

Bereits in früheren Zeiten war Rote Beete aufgrund ihrer roten Farbe als blutbildende Heilpflanze bekannt. Rote Beete verfügt über einen enorm hohen Gehalt an Eisen sowie Folsäure, welche von großer Wichtigkeit für die Bildung der roten Blutzellen sind. Sie beinhaltet wertvolle Mineralstoffe und Vitamine, ist reich an Eiweiß sowie Kohlenhydraten und ist zudem fettarm. Als krebsvorbeugend gelten die in der Roten Rübe vorkommenden Flavonoide und Saponine. Ebenfalls im Schutz gegen Krebs kommt der Farbstoff Betain zum Tragen. Dieser wirkt zudem appetitanregend und senkt den Blutdruck. Daher ist Rote Beete gesund.

Verwendung und Lagerung

Beim Kauf von Roten Beeten ist darauf zu achten, dass diese fest sind und keine schwarzen Flecken haben. Die Flecken deuten auf eine zu kalte Lagerung hin. Eine kühle Lagerung sorgt dafür, dass die Rote Beete über einen längeren Zeitraum haltbar ist. In Form von Rohkost hat Rote Beete einen leicht säuerlichen Geschmack und schmeckt besonders gut geraspelt mit etwas Essig und Öl versehen. Auch als Salat mit Apfel, Zitrone und Feldsalat stellt sie eine gesunde Speise dar. In gekochter Form wird Rote Beete mit Rotwein und Zwiebeln, Salz und Zucker gewürzt. Hervorragend eignet sie sich als Beilage zu Fleisch- oder Fischgerichten. Als besonders gesundheitsfördernd wird das Trinken des Safts der Roten Beete betrachtet.

Foto: Petra Bork / pixelio.de